Menü Schließen

Grundlagen

Berechnungsgrundlagen der BAUPYS Programme

Diese Seite wird noch redaktionell bearbeitet.


Grundsätzlich wird nach Norm DIN 4108 gerechnet.  Langjährige Erfahrungen haben aber gezeigt, dass es unter Umständen sinnvoller ist davon abzuweiden. Vor- und Nachberechnungen sind zwei verschiedene Berechnungsarten. Bei einer Neuberechnung sind die Normwerte bzw. Vorgaben einzusetzen, bei einer Nachberechnung wird man davon ausgehen können, dass die Materialien der Bauteile, der Aufbau und auch die vorhandenen Übergangswiderstände des zu prüfenden Objektes nicht bekannt sind. Hier helfen Temperaturmessungen, notfalls auch Kernbohrungen.

Bei der Wiedergabe von Rechenergebnissen sollten entsprechende Rundungen vornehmen werden. Es ist ebenfalls zu bedenken, dass Messergebnisse nur eine Momentaufnahme sind. Aus diesem Grunde sollten Datum, Urzeiten die Dauer des Ortstermins notiert werden

Die BAUPHYS Programme sind so aufgebaut, dass auch von der Ergebnisseite her geprüft werden kann, ob Normwerte eingehalten sind. Z.B. kann mittels gemessener Temperaturen ein Wärmedurchgangskoeffizient berechnet werden.

Dreidimensionale Ecken (z. B. 2 Wände + Decke) lassen sich wärmetechnisch nach der Finiten-Elementmethode errechnen oder mittels Infrarotmessgeräten den Sachverhalt ermitteln. Oft sind aber für eine Nachberechnung die einzelnen Kennwerte der zu berechnenden Materialien?  Auch hier kann eine Infrarotmessung helfen.