Durch den nötigen Wiederaufbau nach dem 2.Weltkrieg und dem damit verbundenen Boom in der Bauwirtschaft wurden auch neue Materialien für den Wärme- und Feuchteschutz entwickelt. Die damit verbundenen technischen Möglichkeiten schlagen sich auch in verschiedenen Regelwerken nieder.
In der Folge wurden nachstehende Ausgaben der DIN 4108 veröffentlicht bzw. eingeführt und Kurzinformationen herausgegeben:
- Juli 1952
- Mitte 1958, Wärmeschutz, aber richtig, Informationsschrift des Bundes
- Mai 1960
- Juli 1965
- August 1969
- Oktober 1974, Ergänzende Bestimmungen zur Ausgabe 8/1969
- Nov. 1975, Beiblatt, Erläuterungen usw. für einen erhöhten Wärmeschutz
- Okt. 1979, Entwurf, Teil 1-5
- Aug. 1981, (- April 1982, Beiblatt 1 zu DIN 4108)
- Dez. 1985
- Nov. 1991, (Änderung und z. T. Vornorm 1995)
- DIN 4108, Ausgabe 8/1998, 08/2000, 03/2001
Zusätzlich zu der DIN 4108, Wärmeschutz im Hochbau, wurden Wärmeschutzverordnungen herausgegeben:
- WärmeschutzV vom Aug. 1977
- WärmeschutzV vom Feb. 1982
- Aug. 1988, WSchV bei Änderung an Fachwerkgebäuden
- WärmeschutzV vom Jan. 1995 (Neufassung) mit Energiepass
- Energieeinsparverordnung (EnEV) 2002, 2004, 2007 vorerst letzte 2009,2014, 2016?
- Weitere Wärmeschutz-Verordnungen:
- HeizAnlV vom März 1994
- Heizungsanlagen-Verordnung (HeizAnlV) vom 2001
Mit der zunehmenden Standardisierung in der Europäischen Union wurden die Normen und Verordnungen zusätzlich in eine Vielzahl von EN-/ ISO- Normen überführt.
- EN ISO 6946 Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient – Berechnungsverfahren
- In Deutschland gilt das GEG, seine Vorgänger waren die Energieeinsparverordnung (EnEV) und die Wärmeschutzverordnung