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Historie

Der Wärmeschutz ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon immer haben die Menschen (Tiere und auch Pflanzen) versucht, sich gegen Temperatureinflüsse zu schützen.

In Unkenntnis der physikalischen Gesetze wurde vom Menschen „gegen Kälte“ gedämmt und gegen die Kälteeinflüsse der Natur eine wärmere Kleidung ausgewählt bzw. bevorzugt.

Die Kälte dringt nicht durch die Außenbauteile in Räume ein, sondern die Wärme wandert immer von der warmen Seite in den kälteren Bereich ab. Es muss also verhindert werden, dass die Wärme abwandert bzw. abfließt. Dies geschieht im Bauwesen durch einen entsprechenden Wärmeschutz.

Mit den neuen Baustoffen und Konstruktionen wurden die Erkenntnisse der alten, traditionellen Bauweisen oft nicht beachtet. Dies kann man z. B. an Bauteilen beobachten, die beispielhaft zum Teil (nur) in Stahlbeton erstellt wurden.

Die Idee des Wärmeschutzes nach Norm wurde bereits in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgegriffen. Im Januar 1950 wurde der 1. Entwurf der DIN 4108, Richtlinien für den Wärmeschutz, in einer umfangreichen Darstellung veröffentlicht. Hierin wurden die Begriffsbestimmungen, Erläuterungen und Regeln dargestellt.